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    Die Essener Tafel

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    Beitrag von Abriter So 25 Feb 2018, 12:42

    Nun kann man durchaus geteilter Meinung darüber sein, ob der Ausschluss von Flüchtlingen an der Essener Tafel gerechtfertigt ist oder nicht. Letztlich sind "Tafeln" keine öffentlichen Einrichtungen, sondern Privatinitiativen.

    Die Diskussion zur Essener Tafel ist m.E. bestens dazu geeignet, die untere Schicht unserer Gesellschaft weiter zu spalten, den Rest zu verblöden, die Bürger gegeneinander auszuspielen und von der eigentlichen Problematik – dem völligen Versagen der Gesellschaft und ihrer Politik – abzulenken. "Tafeln" alleine sind schon Beweis genug für das elende Versagen eines G7-Staates und seiner frommen Bürger.

    Ich kritisiere niemals die ehrenamtlichen Helfer und Spender, aber die angebliche Notwendigkeit solcher privaten Einrichtungen, insbesondere in der vorhandenen Masse. Waren es zu Beginn "nur" Obdachlose, die es zu versorgen galt, kamen später Arbeitslose und Rentner hinzu. Inzwischen sind u.a. auch Beschäftigte mit Mindestlöhnen und sogar Studenten berechtigte Gäste bei den Tafeln. Rund 1,5 Millionen Menschen(!) erhalten hier ihre wöchentliche Grundversorgung. Tendenz: stark ansteigend – nicht nur wegen der Flüchtlinge.

    Es ist aber auch zu schön, von oben mitleidig auf die da unten schauen zu dürfen. Man kann ja schließlich nichts für deren Armut. Und natürlich ist es auch für die da unten schön, auf die zu schauen, die noch weiter unten stehen. Mir kommt beim Anblick dieser geistig und sozial degenerierten Gesellschaft einfach nur noch das kalte Kotzen.
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    Beitrag von Gast So 25 Feb 2018, 14:12

    Abriter schrieb:Nun kann man durchaus geteilter Meinung darüber sein, ob der Ausschluss von Flüchtlingen an der Essener Tafel gerechtfertigt ist oder nicht. Letztlich sind "Tafeln" keine öffentlichen Einrichtungen, sondern Privatinitiativen.

    Die Diskussion zur Essener Tafel ist m.E. bestens dazu geeignet, die untere Schicht unserer Gesellschaft weiter zu spalten, den Rest zu verblöden, die Bürger gegeneinander auszuspielen und von der eigentlichen Problematik – dem völligen Versagen der Gesellschaft und ihrer Politik – abzulenken. "Tafeln" alleine sind schon Beweis genug für das elende Versagen eines G7-Staates und seiner frommen Bürger.

    Ich kritisiere niemals die ehrenamtlichen Helfer und Spender, aber die angebliche Notwendigkeit solcher privaten Einrichtungen, insbesondere in der vorhandenen Masse. Waren es zu Beginn "nur" Obdachlose, die es zu versorgen galt, kamen später Arbeitslose und Rentner hinzu. Inzwischen sind u.a. auch Beschäftigte mit Mindestlöhnen und sogar Studenten berechtigte Gäste bei den Tafeln. Rund 1,5 Millionen Menschen(!) erhalten hier ihre wöchentliche Grundversorgung. Tendenz: stark ansteigend – nicht nur wegen der Flüchtlinge.

    Es ist aber auch zu schön, von oben mitleidig auf die da unten schauen zu dürfen. Man kann ja schließlich nichts für deren Armut. Und natürlich ist es auch für die da unten schön, auf die zu schauen, die noch weiter unten stehen. Mir kommt beim Anblick dieser geistig und sozial degenerierten Gesellschaft einfach nur noch das kalte Kotzen.
    Auch angesichts der von einer Mitarbeiterin geschilderten Umstände die dort zuweilen herrschen käme man in Versuchung die Tafel generell für Ausländer zu sperren.
    Grundsätzlich scheint mir die Bedürftigkeit sehr weit ausgelegt zu sein.
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    Beitrag von Katana So 25 Feb 2018, 14:37

    Abriter schrieb:Nun kann man durchaus geteilter Meinung darüber sein, ob der Ausschluss von Flüchtlingen an der Essener Tafel gerechtfertigt ist oder nicht. Letztlich sind "Tafeln" keine öffentlichen Einrichtungen, sondern Privatinitiativen.

    Die Diskussion zur Essener Tafel ist m.E. bestens dazu geeignet, die untere Schicht unserer Gesellschaft weiter zu spalten, den Rest zu verblöden, die Bürger gegeneinander auszuspielen und von der eigentlichen Problematik – dem völligen Versagen der Gesellschaft und ihrer Politik – abzulenken. "Tafeln" alleine sind schon Beweis genug für das elende Versagen eines G7-Staates und seiner frommen Bürger.

    Ich kritisiere niemals die ehrenamtlichen Helfer und Spender, aber die angebliche Notwendigkeit solcher privaten Einrichtungen, insbesondere in der vorhandenen Masse. Waren es zu Beginn "nur" Obdachlose, die es zu versorgen galt, kamen später Arbeitslose und Rentner hinzu. Inzwischen sind u.a. auch Beschäftigte mit Mindestlöhnen und sogar Studenten berechtigte Gäste bei den Tafeln. Rund 1,5 Millionen Menschen(!) erhalten hier ihre wöchentliche Grundversorgung. Tendenz: stark ansteigend – nicht nur wegen der Flüchtlinge.

    Es ist aber auch zu schön, von oben mitleidig auf die da unten schauen zu dürfen. Man kann ja schließlich nichts für deren Armut. Und natürlich ist es auch für die da unten schön, auf die zu schauen, die noch weiter unten stehen. Mir kommt beim Anblick dieser geistig und sozial degenerierten Gesellschaft einfach nur noch das kalte Kotzen.

    Nur auf Grund der prozentualen Zusammensetzung bestimmte Nationalitäten ausschließen zu wollen , finde ich allerdings auch ziemlich fragwürdig , ich hätte jetzt damit gerechnet , das da eine Gruppe regelmäßig Stress macht , aber das scheint nichtmal der Fall zu sein .

    Was Tafeln insgesamt angeht , da bin ich in Bezug auf Notwendigkeit , Sinn und Zweck ziemlich skeptisch . Ich habe selber nunmal schon in der Situation gesteckt ALG II zu beziehen und muß klar sagen, eine zusätzliche Tafel , um Essen im Kühlschrank zu haben , brauchte ich definitiv nicht . Es ist in meinen Augen Spinnerei , wenn Leute meinen der ALGII Satz wäre in diesem Land menschenunwürdig niedrig.

    Das größte Problem , was ich in unserem Land in der Hinsicht feststelle , ist die ekelhaft egoistische Grundhaltung der Menschen untereinander, bei der niemand dem anderen den Dreck unterm Fingernagel gönnt , von notwendiger Solidarität keine Spur . Arbeitgeber können heute noch so miese Angebote machen , es findet sich trotz immer weniger Arbeitslosigkeit immer ein Idiot der HIER !! schreit , um für den letzten Dreckslohn zu arbeiten . Dementsprechend gibt es reichlich Branchen in denen der Lohn der Arbeit über reines überleben hinaus , für nicht viel ausreicht. Nur wird sich das auch nicht ändern , wenn die Menschen nicht mal Grenzen ziehen , wieder anfangen selbstständig zu denken und begreifen , Marktwirtschaft hat gefälligst auch bei der Ware Arbeit zu funktionieren und erhöhte Nachfrage bei immer weniger Angebot SOLLTE eigentlich die Löhne rapide steigen lassen .

    Nur muß man seinem Mitmenschen diesen Lohn eben auch gönnen , vegetiert aber ne Masse Leute trotz vernünftiger Arbeit kurz oberhalb ALG II wird es auch reichlich Leute geben , die das nicht einsehen und wenn es dann auch noch Tafeln für die Verpflegung gibt und man deswegen einen Teil seiner Grundsicherung für nettere Dinge ausgeben kann , machen es sich die Leute in dieser Lage auch bequem .

    Das bedingungslose Grundeinkommen wäre übrigens auch nur eine Idee , welche in diese Richtung geht und wo man ne Menge Leute , die ansonsten auch mit Arbeit nicht viel mehr verdienen würden , bequem und ohne Meckerei parken könnte , auf das die Gesellschaft noch mehr degeneriert .
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    Beitrag von Gast So 25 Feb 2018, 15:32

    Katana schrieb:

    Nur auf Grund der prozentualen Zusammensetzung bestimmte Nationalitäten ausschließen zu wollen , finde ich allerdings auch ziemlich fragwürdig , ich hätte jetzt damit gerechnet , das da eine Gruppe regelmäßig Stress macht , aber das scheint nichtmal der Fall zu sein .

    Was Tafeln insgesamt angeht , da bin ich in Bezug auf Notwendigkeit , Sinn und Zweck ziemlich skeptisch . Ich habe selber nunmal schon in der Situation gesteckt ALG II zu beziehen und muß klar sagen, eine zusätzliche Tafel , um Essen im Kühlschrank zu haben , brauchte ich definitiv nicht . Es ist in meinen Augen Spinnerei , wenn Leute meinen der ALGII Satz wäre in diesem Land menschenunwürdig niedrig.

    Das größte Problem , was ich in unserem Land in der Hinsicht feststelle , ist die ekelhaft egoistische Grundhaltung der Menschen untereinander, bei der niemand dem anderen den Dreck unterm Fingernagel gönnt , von notwendiger Solidarität keine Spur . Arbeitgeber können heute noch so miese Angebote machen , es findet sich trotz immer weniger Arbeitslosigkeit immer ein Idiot der HIER !! schreit , um für den letzten Dreckslohn zu arbeiten . Dementsprechend gibt es reichlich Branchen in denen der Lohn der Arbeit über reines überleben hinaus , für nicht viel ausreicht. Nur wird sich das auch nicht ändern , wenn die Menschen nicht mal Grenzen ziehen , wieder anfangen selbstständig zu denken und begreifen , Marktwirtschaft hat gefälligst auch bei der Ware Arbeit zu funktionieren und erhöhte Nachfrage bei immer weniger Angebot SOLLTE eigentlich die Löhne rapide steigen lassen .

    Nur muß man seinem Mitmenschen diesen Lohn eben auch gönnen , vegetiert aber ne Masse Leute trotz vernünftiger Arbeit kurz oberhalb ALG II wird es auch reichlich Leute geben , die das nicht einsehen und wenn es dann auch noch Tafeln für die Verpflegung gibt und man deswegen einen Teil seiner Grundsicherung für nettere Dinge ausgeben kann , machen es sich die Leute in dieser Lage auch bequem .

    Das bedingungslose Grundeinkommen wäre übrigens auch nur eine Idee , welche in diese Richtung geht und wo man ne Menge Leute , die ansonsten auch mit Arbeit nicht viel mehr verdienen würden , bequem und ohne Meckerei parken könnte , auf das die Gesellschaft noch mehr degeneriert .      
    Lese doch mal diesen Artikel.
    http://www.zukunftskinder.org/tafel-schwerin-katastrophale-zustaende-bei-ausgabe-der-essensrationen/

    Der Zustrom an schlecht bis wenig ausgebildeten Menschen hat verschiedene Effekte die man nach und nach zu spüren bekommt.
    Der Wohnungsbedarf in den Metropolen hat unglaubliche Auswirkungen. Auch und besonders aus sozial schwache. Mieten steigen ins unermessliche, es wird immer schwerer bezahlbaren Wohnraum zu bekommen. Gewinner dieser Situation sind Investoren und große Immobilienbesitzer. Verlierer jene die sich keine eigene Immobilie leisten können, oder denen von ihrem Einkommen ob der steigenden Wohnkosten immer weniger bleibt. Die nächsten Verlierer und zu einem Großteil vermutlich deckungsgleiche Betroffene sind ungeschulte Anlern und Hilfsarbeiter. Konnte man mit solchen Jobs früher noch seine Familie gut über Wasser halten weil schwere und schmutzige Arbeit doch recht gut entlohnt wurde, so drängen heute Unternehmen aus den neuen armen EU-Ländern auf den Markt, oder die Löhne werden durch billige ungelernte Kräfte die ins Land gekommen sind gern genommen. Das verdrängt wieder Einheimische und bringt deren Familien in Not.
    Das zerschlagen unseres 4 geteilten Schulsystems tut sein Übriges. Kinder denen rudimentäres Verständnis unserer Sprache fehlt, die wenig bis keinen Respekt vor der Institution noch vor den anderen Schülern haben drücken den Leistungsschnitt ins unterirdische. Früher wären sie auf gesonderten Förderschulen gelandet und hätten den Unterricht aller nicht weiter geschadet.
    Auch dieser Umstand führt dazu das die zahl jener die auf staatliche Unterstützung zurückgreifen weiter steigen wird.
    Viele benehmen sich eben wie wilde Tiere. Und das bekommt man auch nur mit drastischen Mitteln wieder in den Griff. Sicher nicht indem man in eine andere Richtung schaut.
    Erst muß der Zustrom zu den Systemen eingedämmt werden, und dann die entstandenen Probleme nach und nach abgearbeitet werden.
    Keine leichte Aufgabe. Sicher auch mehr als unbeliebt und nur mit viel Widerstand durchzuführen.
    Aber ich für mich sehe keine andere Möglichkeit wenn es wieder in geordneten Bahnen laufen soll.
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    Beitrag von Katana So 25 Feb 2018, 16:02

    Alles schön und gut Tat , nur mal ehrlich , auf was warten die Menschen dann seit Jahren , auf den Heiland oder den nächsten Führer ??

    Die Auswüchse, die du da beschreibst sind doch in der Hauptsache die linksliberaler Politik und Gesellschaftsbeeinflussung , welche sich hier seit Jahrzehnten austobt .
    Dinge die teilweise beim ersten hören so krank und hirnrissig sind , als das man nicht weiß ob man nun lachen oder wütend sein soll .

    So Dinger wie beispielsweise über zweihundert Gender Professuren in Deutschland sind akzeptierte Realität , Bildungswahnsinn wie Inklusion und eben auch der vollkommen ungezügelte Zuzug
    von Menschen aus vollkommen anderen Kulturkreisen mitsamt dem Selbstbetrug der Behauptung , diese Menschen wären gebildet . Vollkommener Quatsch , die meisten "Flüchtlinge" sind wie die meisten
    ehemaligen "Gastarbeiter" der Bodensatz ihrer jeweiligen Gesellschaft , bestehend aus Wirtschaftsflüchtlingen auf der Suche nach dem warmen Nest und wenns das nicht umsonst gibt , beschafft man sich das Ganze auch gerne auf kriminellem Wege .

    Nur das ist genau das was ich meine , die Nummer ist doch nun weiß Gott nicht neu und trotzdem werden die Verfechter solch herrlich bunter Vielfalt seit Jahrzehnten gewählt . In so großer Menge , als das man durchaus auf die Idee kommen könnte , dieses Land oder besser seine Gesellschaft hätte es nicht besser verdient . Anstatt mal Solidarität untereinander zu zeigen und die Verantwortlichen in der politischen und gesellschaftlichen Versenkung verschwinden zu lassen , zerfleischt sich Deutschland vor lauter Gutmenschlichkeit lieber selber .
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    Beitrag von Gast So 25 Feb 2018, 16:11

    Katana schrieb:Alles schön und gut Tat , nur mal ehrlich , auf was warten die Menschen dann seit Jahren , auf den Heiland oder den nächsten Führer ??

    Die Auswüchse, die du da beschreibst sind doch in der Hauptsache die linksliberaler Politik und Gesellschaftsbeeinflussung , welche sich hier seit Jahrzehnten austobt .
    Dinge die teilweise beim ersten hören so krank und hirnrissig sind , als das man nicht weiß ob man nun lachen oder wütend sein soll .

    So Dinger wie beispielsweise über zweihundert Gender Professuren in Deutschland sind akzeptierte Realität , Bildungswahnsinn wie Inklusion und eben auch der vollkommen ungezügelte Zuzug
    von Menschen aus vollkommen anderen Kulturkreisen mitsamt dem Selbstbetrug der Behauptung , diese Menschen wären gebildet . Vollkommener Quatsch , die meisten "Flüchtlinge" sind wie die meisten
    ehemaligen "Gastarbeiter" der Bodensatz ihrer jeweiligen Gesellschaft , bestehend aus Wirtschaftsflüchtlingen auf der Suche nach dem warmen Nest und wenns das nicht umsonst gibt , beschafft man sich das Ganze auch gerne auf kriminellem Wege .

    Nur das ist genau das was ich meine , die Nummer ist doch nun weiß Gott nicht neu und trotzdem werden die Verfechter solch herrlich bunter Vielfalt seit Jahrzehnten gewählt . In so großer Menge , als das man durchaus auf die Idee kommen könnte , dieses Land oder besser seine Gesellschaft hätte es nicht besser verdient . Anstatt mal Solidarität untereinander zu zeigen und die Verantwortlichen in der politischen und gesellschaftlichen Versenkung verschwinden zu lassen , zerfleischt sich Deutschland vor lauter Gutmenschlichkeit lieber selber .
    Es könnten einem Zweifel kommen ob es bei den Wahlen immer mit rechten Dingen zugegangen ist.
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    Beitrag von Gast So 25 Feb 2018, 16:16

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    Beitrag von Abriter So 25 Feb 2018, 16:30

    Wenn ich mir die Liste der Bundesregierungen betrachte, sehe ich da keine linksliberale Politik. Es dominieren schwarz und gelb, gefolgt von rot. Ein kleiner grüner Klecks steht für die FDP auf dem Fahrrad.

    Wie schon richtig erwähnt, ist das Bildungssystem suboptimal. Das liegt zwar in der Zuständigkeit der Länder, aber auch dort regierten in den vergangenen Jahrzehnten die gleichen Farben.
    Die Sozialpolitik hat versagt, was gut an den zerbröselnden Systemen (Gesundheit, Rente, Arbeit) zu erkennen ist.
    Wirtschaftspolitik wird nicht von der Regierung, sondern ausschließlich von der Wirtschaft betrieben.

    Zum Stichwort "Tafeln", respektive Niedrigeinkommen etc., möchte ich noch sagen, dass keineswegs nur Dummköpfe und Faulenzer betroffen sind.


    Zuletzt von Abriter am So 25 Feb 2018, 16:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag von Abriter So 25 Feb 2018, 16:32


    Das sind sie tatsächlich, wenn es um "preiswerte" Fachkräfte für die Wirtschaft geht. Smile

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    Beitrag von Katana So 25 Feb 2018, 16:43

    Abriter schrieb:Wenn ich mir die Liste der Bundesregierungen betrachte, sehe ich da keine linksliberale Politik. Es dominieren schwarz und gleb, gefolgt von rot. Ein kleiner grüner Klecks steht für die FDP auf dem Fahrrad.


    Okay , war ein wenig irreführend , für mich sind all die aufgeführten Parteien linksliberal , selbst schwarz kann allenfalls als links/mitte orientiert ansehen , von konservativen geschweige den rechten Standpunkten ist man mittlerweile politisch meilenweit entfernt .

    Die beste Unterteilung lässt sich da tatsächlich nach Bundesländern vornehmen , ein früher konservatives , heute mittiges Bayern schneidet mit am besten überhaupt ab , je weiter es von dort ab nach links driftet , je schlimmer und chaotischer wird es , die Spitze des Wahnsinns findet man erfahrungsgemäß in Bundesländern wie Bremen , Berlin oder Hamburg wobei Hamburg wirtschaftlich vom Hafen gerettet wird , wo selbst linke Idioten nicht genug Schaden für einen nachhaltigen Zusammenbruch anrichten können , der Schweinkram bleibt daher normal auf Bildung und Soziales beschränkt .

    Gerade die erfolgreiche Bildung der AfD zeigt , ich liege mit dieser Einschätzung der politischen Gewichtung durchaus richtig .

    Grundproblem in diesem Land bleibt für mich aber die fehlende gesellschaftliche Solidarität , durch die kein basisdemokratischer Politiker Nachwuchs entsteht und auch kein Zusammenhalt zwischen Bürgern und Regierung geschaffen wird . Die skandinavischen Länder machen es vor , ohne bürgernahe Politik keine vernünftigen Sozialsysteme , je weiter sich die Politik vom Bürger entfernt , je mehr verfault auch die Gesellschaft .

      Aktuelles Datum und Uhrzeit: Mi 08 Mai 2024, 18:22