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    Provokante Fragen in Bergen-Belsen

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    Beitrag von Abriter Sa 04 Jan 2020, 16:07

    In der KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen stellen Besucher zunehmend provokante Fragen. Unter anderem zweifelten Schüler die Zahlen der NS-Opfer an. Was sonst noch so provokant nachgefragt wird, verrät die DPA-Meldung leider nicht. Dafür geht aus der DPA-Meldung deutlich hervor, dass es für diese Entwicklung nur eine Ursache geben kann: Die AfD – oder ihre Mitglieder im Schuldienst.

    NDR WELT FOCUS

    Die Verbrechen der Nazis sind unbestritten. Auch halte ich die AfD für ein Übel unserer Zeit. Ein mindestens ebenso großes Übel sind aber solche oberflächlichen Pressemeldungen. Wenn es einen Ort gibt, der Antworten auf provokante Fragen zur Nazi-Zeit parat haben sollte, dann doch wohl eine solche Gedenkstätte. Schließlich ist es Sinn und Zweck solcher Gedenkstätten, eine zweifelsfreie Aufklärung zu betreiben. Vielleicht irre ich mich ...
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    Beitrag von Trulla Sa 04 Jan 2020, 16:56

    Abriter schrieb:Ein mindestens ebenso großes Übel sind aber solche oberflächlichen Pressemeldungen. Wenn es einen Ort gibt, der Antworten auf provokante Fragen zur Nazi-Zeit parat haben sollte, dann doch wohl eine solche Gedenkstätte. Schließlich ist es Sinn und Zweck solcher Gedenkstätten, eine zweifelsfreie Aufklärung zu betreiben. Vielleicht irre ich mich ...

    Die Betreiber der Gedenkstätten sind es eben nicht gewohnt, mit gezielten Fragen konfrontiert zu werden, die möglicherweise auch Zweifel aufkommen lassen. Im Schulunterricht werden die Schüler mit Sicherheit dazu aufgefordert, sich Fragen zu überlegen und wahrscheinlich werden sie im Anschluss an den Besuch ein Referat über das Gesehene erstellen müssen. Dazu muss ein Lehrer kein AfD-Mitglied sein, um den Besuch einer Gedenkstätte in den Unterricht zu integrieren, das ist Sinn und Zwecke jedes Ausflugs während der Schulzeit. Normalerweise würde man wohl stillschweigend und demütig die Anlage besichtigen. Jedoch-je länger die Geschehnisse her sind, desto weniger identifizieren sich die (jungen) Besucher damit. Und was soll ich sagen - das ist gut so. Es darf nicht vergessen werden, was damals passiert ist, aber es sollte auch nicht bis in alle Ewigkeit der Zukunft der Nachkommen im Wege stehen.
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    Beitrag von Katana Sa 04 Jan 2020, 17:49

    Abriter schrieb:In der KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen stellen Besucher zunehmend provokante Fragen. Unter anderem zweifelten Schüler die Zahlen der NS-Opfer an. Was sonst noch so provokant nachgefragt wird, verrät die DPA-Meldung leider nicht. Dafür geht aus der DPA-Meldung deutlich hervor, dass es für diese Entwicklung nur eine Ursache geben kann: Die AfD – oder ihre Mitglieder im Schuldienst.

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    Die Verbrechen der Nazis sind unbestritten. Auch halte ich die AfD für ein Übel unserer Zeit. Ein mindestens ebenso großes Übel sind aber solche oberflächlichen Pressemeldungen. Wenn es einen Ort gibt, der Antworten auf provokante Fragen zur Nazi-Zeit parat haben sollte, dann doch wohl eine solche Gedenkstätte. Schließlich ist es Sinn und Zweck solcher Gedenkstätten, eine zweifelsfreie Aufklärung zu betreiben. Vielleicht irre ich mich ...

    Nö wenn du zweifelsfreie um einseitig zweifelsfreie Aufklärung ergänzt , dann passt es schon und kritisches nachfragen ist dabei eher unerwünscht , runter mit dem Kopp , Maul halten , so läuft Aufklärung dieser Art .

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    Beitrag von Abriter Sa 04 Jan 2020, 19:28

    Trulla schrieb:

    Die Betreiber der Gedenkstätten sind es eben nicht gewohnt, mit gezielten Fragen konfrontiert zu werden, die möglicherweise auch Zweifel aufkommen lassen. Im Schulunterricht werden die Schüler mit Sicherheit dazu aufgefordert, sich Fragen zu überlegen und wahrscheinlich werden sie im Anschluss an den Besuch ein Referat über das Gesehene erstellen müssen. Dazu muss ein Lehrer kein AfD-Mitglied sein, um den Besuch einer Gedenkstätte in den Unterricht zu integrieren, das ist Sinn und Zwecke jedes Ausflugs während der Schulzeit. Normalerweise würde man wohl stillschweigend und demütig die Anlage besichtigen. Jedoch-je länger die Geschehnisse her sind, desto weniger identifizieren sich die (jungen) Besucher damit. Und was soll ich sagen - das ist gut so. Es darf nicht vergessen werden, was damals passiert ist, aber es sollte auch nicht bis in alle Ewigkeit der Zukunft der Nachkommen im Wege stehen.

    Richtig. Mit der angestrebten Modernisierung der Gedenkstättenarbeit gibt es viel zu tun.
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    Beitrag von Tat2 Di 14 Jan 2020, 12:20

    Moin, wer will kritisches Nachfragen verdenken angesichts inzwischen erwiesener Fakten?

    ""Weder in Dachau noch in Bergen-Belsen noch in Buchenwald sind Juden oder andere Häftlinge vergast worden. Die Gaskammer in Dachau wurde nie ganz fertiggestellt und "in Betrieb" genommen Hunderttausende von Häftlingen, die in Dachau oder anderen Konzentrationslagern im Altreichsgebiet umkamen, waren Opfer vor allem der katastrophalen hygienischen und Versorgungszustände: Allein in den zwölf Monaten von Juli 1942 bis Juni 1943 starben laut offizieller Statistik der SS in allen Konzentrationslagern des Reiches 110 812 Personen an Krankheiten und Hunger.""
    Zitat von Dr. M. Broszat, Institut für Zeitgeschichte, München

    Inzwischen gilt es als wohl erwiesen das in keinem KZ des Alt-Reiches vergast wurde.

    Auch die zahl von 6 Mio Juden ist alles andere als neu.



    Mir wurde zB in der Schule erzählt das Dachau neben Auschwitz eines der größten Vernichtungslager war und dort viele Menschen vergast wurden.
    Wie es scheint war das was man mir früher erzählte also nicht wahr.

    Wenn also einige Einrichtungen aus der Aufrechnung heraus fallen, die Summe sich aber nicht verändert hat es ein "Geschmäckle".
    Und Denk und Redeverbote haben da eine gegenteilige Wirkung.

    Es wird Zeit das §130 StgB fällt und man mal wirklich eine offene Debatte darüber führen kann.
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    Beitrag von gnadenlos Di 14 Jan 2020, 20:11

    Die Darstellungen und Zahlen sind sicher der Situation direkt nach dem Kriegsende geschuldet. Ich persönlich sehe das so: Ob 600.000 oder 6 Mio. Juden, Roma, Polen und andere, Behinderte, Arbeitsunfähige, Andersdenkende, ob vergast, vergiftet, gefoltert, zu Tode geprügelt etc., ändert nichts an der Tatsache, dass ein komplett menschenverachtendes Regime mit beinahe grenzenloser Mord- und Vernichtungslust, ohne jeden Sinn und Verstand herrschte. Eine belegbare Korrektur der Vorgänge und Zahlen relativiert die unglaublichen Verbrechen dieses braunen Abschaums auf keinen Fall. Insofern darf ein ehrliches Hinterfragen der Daten kein Problem darstellen.
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    Beitrag von Trulla Di 14 Jan 2020, 20:29

    Tat2 schrieb:

    Mir wurde zB in der Schule erzählt das Dachau neben Auschwitz eines der größten Vernichtungslager war und dort viele Menschen vergast wurden.
    Wie es scheint war das was man mir früher erzählte also nicht wahr.

    In Dachau hatten sie schlicht keine Lust, sich die Hände schmutzig zu machen.

    Frag Wiki:

    Massentötungen durch Gas fanden in Dachau nachweislich nicht statt. Für Ermordung durch Gas zog es die SS vor, Dachau-Häftlinge in die Gaskammer von Hartheim oder auch nach Auschwitz zu deportieren.


    https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Dachau


    Opferzahlen der 1. Tötungsphase in Hartheim

    Nach dieser Statistik wurden in der Tötungsanstalt Hartheim in den 16 Monaten zwischen Mai 1940 und 1. September 1941 insgesamt 18.269 Menschen in einer Gaskammer ermordet.


    https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tungsanstalt_Hartheim


    In Auschwitz:

    Das etwas abseits stehende „Rote Haus“ wurde am 20. März 1942 erstmals für Vergasungen benutzt. Das umgerüstete „Weiße Haus“ wurde ab Mitte 1942 als Gaskammer genutzt. Ab dem ersten Halbjahr 1943 gingen die vier neu errichteten Krematorien in Betrieb, die im Untergeschoss die großen Gaskammern des Lagers enthielten.

    https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Auschwitz
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    Beitrag von Tat2 Mi 15 Jan 2020, 11:09

    gnadenlos schrieb:Die Darstellungen und Zahlen sind sicher der Situation direkt nach dem Kriegsende geschuldet. Ich persönlich sehe das so: Ob 600.000 oder 6 Mio. Juden, Roma, Polen und andere, Behinderte, Arbeitsunfähige, Andersdenkende, ob vergast, vergiftet, gefoltert, zu Tode geprügelt etc.,  ändert nichts an der Tatsache, dass ein komplett menschenverachtendes Regime mit beinahe grenzenloser Mord- und Vernichtungslust, ohne jeden Sinn und Verstand herrschte. Eine belegbare Korrektur der Vorgänge und Zahlen relativiert die unglaublichen Verbrechen dieses braunen Abschaums auf keinen Fall. Insofern darf ein ehrliches Hinterfragen der Daten kein Problem darstellen.
    Was die Tatsache als solches angeht, bin ich ganz bei Dir. Ob 600.000 oder 6 Mio macht in der Sache keinen Unterschied.
    Allerdings ist in unserem täglichem Erleben ein Unterschied. Diese 6 Mio sind nachhaltig nötig um uns als Nation weiter zu gängeln.
    Von den Reparationen an Israel mal ganz zu schweigen. Das Israel das durch die Engländer schon 1917 den Zionisten versprochen wurde.

    17.7.1917 Balfour Deklaration

    „Verehrter Lord Rothschild,

    ich bin sehr erfreut, Ihnen im Namen der Regierung Seiner Majestät die folgende Erklärung der Sympathie mit den jüdisch-zionistischen Bestrebungen übermitteln zu können, die dem Kabinett vorgelegt und gebilligt worden ist:
    Die Regierung Seiner Majestät betrachtet mit Wohlwollen die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina und wird ihr Bestes tun, die Erreichung dieses Zieles zu erleichtern, mit der Maßgabe, dass nichts geschehen soll, was die bürgerlichen und religiösen Rechte der bestehenden nicht-jüdischen Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und den politischen Status der Juden in anderen Ländern in Frage stellen könnte.
    Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diese Erklärung zur Kenntnis der Zionistischen Weltorganisation bringen würden.
    Ihr ergebener Arthur Balfour“

    Palästina war zu dem Zeitpunkt ja eigentlich noch osmanisch.

    Eine interessante Aussage dazu traf dazu auch ein Zeitzeuge der es persönlich erlebte und darauf zu Christentum konvertierte.
    https://www.youtube.com/watch?v=HF0qIoH2oQA

    Es gäbe noch mehr das man dazu lesen oder hören könnte. Aber obgleich alle die selben Quellen zur Verfügung haben, ziehen die Menschen unterschiedliche Schlüsse daraus.
    Das ist auch ok so, denn das ist für mich auch Demokratie. Eben das jeder das Recht auf seine Meinung hat.

    Damit wäre ich schon beim letzten Punkt.
    Natürlich realtiviert eine deutlich nach unten gehende Zahl auch immer. An dem Verbrechen ändert es nichts wenn die Opfer "nur" 10% der offiziellen Zahlen betragen.
    Massenmord ist Massenmord. Aber das Alleinstellungsmerkmal das man uns Deutschen mit den 6 Mio auf Auge drückt würde es verändern.
    Denn es gibt kaum eine größere Nation auf diesem Planeten die nicht ähnliche Verbrechen in ihrer Geschichte hat.
    Seien es die Verbrechen der ehemaligen Kolonialmächte, der USA, Russland unter Stalin, China unter Mao, usw usw.
    Für die ganze Welt ist es notwendig das wir diese 6Mio auf dem Gewissen haben.
    Denn es bestimmt die globale Politik der Nachkriegszeit.
    Anders ist es auch nicht zu vertreten das Gesetze notwendig sind um eine offene Diskussion zu verbieten.
    Eine 90Jährige in Gefängnis zu bringen weil sie eine unbequeme Meinung hat sagt da eigentlich schon alles.
    Auch jene die sie zitierte sind schon in verurteilt worden für ihre gegenteiligen Aussagen.
    Eine offene und ehrliche Auseinandersetzung kann und soll nicht statt finden.
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    Beitrag von Tat2 Mi 15 Jan 2020, 11:30

    Trulla schrieb:

    In Dachau hatten sie schlicht keine Lust, sich die Hände schmutzig zu machen.

    Frag Wiki:

    Massentötungen durch Gas fanden in Dachau nachweislich nicht statt. Für Ermordung durch Gas zog es die SS vor, Dachau-Häftlinge in die Gaskammer von Hartheim oder auch nach Auschwitz zu deportieren.


    https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Dachau


    Opferzahlen der 1. Tötungsphase in Hartheim

    Nach dieser Statistik wurden in der Tötungsanstalt Hartheim in den 16 Monaten zwischen Mai 1940 und 1. September 1941 insgesamt 18.269 Menschen in einer Gaskammer ermordet.


    https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tungsanstalt_Hartheim


    In Auschwitz:

    Das etwas abseits stehende „Rote Haus“ wurde am 20. März 1942 erstmals für Vergasungen benutzt. Das umgerüstete „Weiße Haus“ wurde ab Mitte 1942 als Gaskammer genutzt. Ab dem ersten Halbjahr 1943 gingen die vier neu errichteten Krematorien in Betrieb, die im Untergeschoss die großen Gaskammern des Lagers enthielten.

    https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Auschwitz

    Hartheim war eine Einrichtung der Euthanasie. Das ist auch ein schreckliches, aber anderes Thema und hat nur am Rand mit dem Holocaust an den Juden zu tun.
    Interessant wären für mich da eher Daten und Fakten zur Gaskammer, wobei ich die Taten als solches nicht in Frage stelle.

    Mir ist nur ein anderer Fall im Gedächtnis. da ging es seinerzeit um Gaskammern in Treblinka.
    Dort sollen in einer Gaskammer 400 - 450 Menschen pro Vergasungsvorgang getötet worden sein. Die Kammer hatte die Maße 5x5 Meter.
    Neuere Kammern die dazu kamen sollen 1000 Menschen vernichtet haben, und hatten das maß 7x7 Meter.
    Leider kann ich die Quellen zu diesen Aussagen aber nicht mehr finden.

    Wie dem auch sei, Massenmord bleibt Massenmord. Da gibt es nichts dran schön zu reden.
    Aber wenn etwas dazu hergenommen wird auch nachfolgende Generationen zu Brandmarken und zur Kasse zu bitten sollte man Transparenz schon einfordern dürfen.
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    Beitrag von Katana Do 16 Jan 2020, 20:23

    Tat2 schrieb: Aber das Alleinstellungsmerkmal das man uns Deutschen mit den 6 Mio auf Auge drückt würde es verändern.

    Nur für Leute , die da entschieden was verwechseln , es ist nämlich nicht die schiere Zahl , die dem Holocaust das Alleinstellungsmerkmal verschafft , sondern die Tatsache , das der Holocaust bis heute , der einzige industriell organisierte Massenmord war .

    Kein Land vorher oder hinterher hat derart wohl organisiert versucht , eine Bevölkerungsgruppe in ihrem Herrschaftsgebiet auszurotten .

    Von daher war und ist es nicht die schiere Zahl , sondern vielmehr die Art und Weise , wie gemordet wurde .

      Aktuelles Datum und Uhrzeit: So 19 Mai 2024, 20:29