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Neue Debatte um allgemeines Böllerverbot [Beendet]

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Beitrag von gnadenlos So 01 Jan 2023, 19:53

Der Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch, beklagt u.a. den Tod eines 17-Jährigen und verlangt ein absolutes Böllerverbot. Nach seinen Worten ist eine klare Mehrheit dafür.

Auch die Gewerkschaft der Polizei in Berlin beklagt den zunehmend gezielten Einsatz von Feuerwerkskörpern gegen Einsatzkräfte. Ebenso ist die Berliner Feuerwehr von der Masse und Intensität der Angriffe überrascht.

Union und FDP sind klar gegen ein generelles Feuerwerksverbot. Das Verhalten einiger Krimineller solle nicht den friedlich Feiernden zur Last gelegt werden.

Debatte um Böllerverbot (GMX)

Sollte privates Feuerwerk verboten werden?


Zuletzt von gnadenlos am Di 21 Feb 2023, 19:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Katana Mo 02 Jan 2023, 09:23

Moin und ein frohes neues Jahr zusammen , wobei so froh war der Jahresanfang mit diesen asozialen Vorgängen nicht .

Trotzdem halte ich ein generelles Verbot für falsch , weil es mal wieder der herrlich einfache Weg für einen Staat wäre , der scheinbar vollkommen unfähig ist, die geltenden Gesetze auch umzusetzen .
Dafür bräuchte es als erstes Mal einen vernünftigen Personalstand bei unserer Polizei, der gerade bei uns im ländlichen aber wie zu sehen war , scheinbar auch in den Großstädten nicht mehr vorhanden ist .

An die Zeiten halten sich die kleinen Asos nur, wenn im Falle von Verstößen auch die Polizei auftaucht und ihnen ihre Böller wegnimmt, sowie die Personalien aufnimmt und empfindliche Geldstrafen verteilt werden.

Was das vermummte Pack anbetrifft, welches brennende Barrikaden baut und Einsatzkräfte der Feuerwehr angreift , nicht nur mit Böllern sondern sogar mit Eisenstangen und dergleichen , da bin ich knallhart und sage , hier braucht es ein paar abgeschossene Leichen live im Fernsehen . Nur wenn so ein Pack begreift , dass es sich mit Chance ne Kugel in den Kopp einfängt , wenn es Feuerwehrleute angreift , lernt so ein Klientel sich zu benehmen .
Und für die , die man lebend erwischt braucht es Richter , die sowas in Untersuchungshaft stecken und zu Strafen verurteilt , die den möglichen gesetzlichen Rahmen auch voll ausschöpfen .

Das grundsätzliche Problem in unserer Gesellschaft kann man nicht mit mehr Verboten lösen , es liegt nach meiner Ansicht in einer generell schwindenden Akzeptanz gegenüber Staat und bereits bestehenden Gesetzen .
Jetzt gerade fahren diese Probleme wie üblich ohne jede Scham mit Tempo 50-70 in einer Zone 30 bei uns am Fenster vorbei , einfach weil sie es können und sich keiner drum schert und genau da liegt nach meiner Ansicht das Grundproblem und das löst man nicht mit neuen Verboten um die sich dann auch keiner schert .
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Beitrag von Gast Mo 02 Jan 2023, 09:33

Ich konnte Feuerwerk und Böllern noch nie etwas abgewinnen, ich schaue mir das höchstens mit an.
Allerdings halte auch ich nichts davon den privaten Raum so einzuschränken, das zu verbieten, nur weil einige Gestörte wilde Sau spielen.
Ich gönne den Leute Silvester ihren Spass.
Das Thema könnte man jetzt noch ausweiten, aber das führt wohl zu weit.
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Beitrag von Katana Mo 02 Jan 2023, 10:55

Solo schrieb:
Das Thema könnte man jetzt noch ausweiten, aber das führt wohl zu weit.

Nö , tut es nicht Solo , hier sollte jeder sich Gedanken machen was so ein Vorfall Zitat :

In Berlin-Neukölln wurde ein angeforderter Krankenwagen in einen Hinterhalt gelockt, als zirka 20 Männer eine brennende Straßenbarrikade errichteten und den Wagen zum Stehen brachten. Daraufhin hätten die Männer den Wagen von allen Seiten attackiert, ihn mit Schreckschusswaffen beschossen und zu plündern versucht. Der Besatzung des Rettungswagens sei nur noch die Flucht geblieben, so ein Sprecher der Berliner Feuerwehr gegenüber der "Bild".

Zitat Ende , Quelle T-Online

Für Konsequenzen in unserer Gesellschaft nach sich zieht .
In Großstädten sind Rettungskräfte in der Mehrzahl hauptberuflich tätig, was meinst du , was es für Konsequenzen im Bereich Nachwuchs hat, wenn derartiges nicht mit aller Härte , die dem Staat möglich ist , bekämpft und unterbunden wird ?

Bei uns auf dem Land wären die Folgen noch gravierender , die Feuerwehr ist hier hauptsächlich freiwillig .
Das kannst du in kürzester Zeit vergessen, wenn solche Vorfälle hier auch nur im Ansatz passieren würden .
Keiner geht mehr freiwillig zur Feuerwehr, wenn er Gefahr läuft angegriffen zu werden .

Diese Menschen retten Leben und bringen sich dabei nicht selten selber in Lebensgefahr, die absolute Unantastbarkeit solcher Leute ist wichtiger als alles andere, sonst bricht das soziale Gefüge unseres Staates auseinander .

Diese Nummern überschreiten Linien wie sie roter nicht sein können, sich da über Böllerverbote zu unterhalten ist geradezu lächerlich , da gehts um viel mehr .
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Beitrag von Abriter Mo 02 Jan 2023, 11:55

In Sachen Böllerverbot geht es mir wie Solo: Von einem generellen Verbot halte ich nichts, obwohl ich selbst kein Feuerwerker bin. Meine Ausgaben für das Silvestergeknalle dürften sich im zweistelligen Bereich bewegen – insgesamt seit 58 Jahren. Very Happy

Und richtig: Die Angriffe gegen Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst gehen gar nicht. Leider beschränken die sich nicht auf Silvester und Böller, sondern treten verstärkt auch bei ganz normalen Einsätzen auf der Straße auf. Eine hessische Feuerwehr hat bereits Dashcams beantragt, um solche Vorfälle besser dokumentieren zu können.
Was die Behinderung und den Angriff auf Einsatzkräfte betrifft, bin ich für knallharte Strafen. Eine Behinderung sollte nicht unter 1.000 EUR Geldstrafe geahndet werden, Tätlichkeiten gegen Einsatzkräfte nicht unter 6 Monaten Haft. Bund und Länder sind darüber hinaus in der Pflicht, Einsatzkräfte zu schützen.
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Beitrag von Katana Mo 02 Jan 2023, 13:44

Abriter schrieb:

Und richtig: Die Angriffe gegen Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst gehen gar nicht. Leider beschränken die sich nicht auf Silvester und Böller, sondern treten verstärkt auch bei ganz normalen Einsätzen auf der Straße auf. Eine hessische Feuerwehr hat bereits Dashcams beantragt, um solche Vorfälle besser dokumentieren zu können.
Was die Behinderung und den Angriff auf Einsatzkräfte betrifft, bin ich für knallharte Strafen. Eine Behinderung sollte nicht unter 1.000 EUR Geldstrafe geahndet werden, Tätlichkeiten gegen Einsatzkräfte nicht unter 6 Monaten Haft. Bund und Länder sind darüber hinaus in der Pflicht, Einsatzkräfte zu schützen.

Das ist nach meiner Ansicht zu wenig , zumal die Strafen verbal auch nichts bringen, wenn man diese Burschen nicht erwischt und wenn man sie erwischt, werden Personalien aufgenommen und man lässt sie erstmal wieder laufen .

Im Übrigen, als Tätlichkeit betrachte ich ne Ohrfeige allenfalls einen Faustschlag .

Eine Eisenstange oder auch ein ausgewachsener Pflasterstein oder ähnliches sind für mich tödliche Waffen, wer so etwas gegen einen Menschen anwendet nimmt nach meiner Ansicht dessen Tot zumindest billigend in Kauf .
Der Vorwurf muss in solchen Fällen rein vom Tatbestand her versuchter Totschlag lauten .

So wie das im zitierten Fall abgelaufen ist, war die Tat auch abgesprochen und geplant , wodurch es im Normalfall zum bewaffneten Raubüberfall mit versuchtem Totschlag wird . An sich also schon ein Kapitalverbrechen .
Da es sich bei den Angegriffenen um staatliche Rettungskräfte handelt , ist für mich der Tatbestand eines Terroranschlages mit Bildung einer terroristischen Vereinigung gegeben .

Man muss nicht unbedingt Araber sein und bei seiner Tat Allahu akbar grölen , um ein Terrorist zu sein, wird Zeit , dass man sich daran mal wieder erinnert .
Hier greifen vermummte, bewaffnete Banden staatliche Institutionen bzw. ihre Mitarbeiter an, für mich ist das Terror und so sollte es auch behandelt werden . Ob religiöser oder politischer Fundamentalist, rechter, linker oder anderer Gesinnung ist dabei vollkommen egal . Für mich sind das Terroristen .

Dementsprechend sollte sich die Polizei auch verhalten, sprich künftig generell Polizei Eskorte bei Rettungseinsätzen in Problem Gegenden und bei derlei Angriffen, präventiver Schusswaffen Einsatz . Rettungskräfte sind unantastbar und müssen dies auch bleiben . Es kann in diesen Fällen nicht sein , das es erst zu verletzten oder gar toten Feuerwehrleuten oder Sanitätern kommt. Für mich hat hier die Sicherheit unserer Rettungskräfte eindeutig Priorität gegenüber irgendwelchen Menschenrechten von terroristischen Straftätern .
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Beitrag von Abriter Di 03 Jan 2023, 19:48

Das Thema schlägt ziemliche Wellen quer durchs Land. Kaum wird die Tatsache angesprochen, dass es sich bei den Tätern überwiegend um nicht integrierte Personen migrantischer Abstammung handelt, wird irgendwo die Rassismuskeule ausgepackt. Das kotzt mich - und integrierte Migranten - zunehmend an.
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Beitrag von Katana Di 03 Jan 2023, 20:55

Mal ganz abgesehen davon, dass die Methodik eher an ultra-linke Chaoten erinnert, ist es mir bei diesen Taten völlig latte, welche Hautfarbe, Religion oder sonstige vorgeschobene Motivationen genannt werden, Terrorist ist Terrorist .

Und ein bewaffneter Angriff auf Rettungskräfte ist ein Angriff auf unsere grundlegende soziale und rechtstaatliche Ordnung in diesem Land, da ist jede Linie überschritten.
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Beitrag von Oskar Di 03 Jan 2023, 22:09

Die Ballerei an Silvester ist mir letztendlich egal, ich schaue meistens zu. Es ist nun mal Brauch, soll ein jeder so halten wie er will. Was allerdings lästig ist, ist dass es am Neujahrsmorgen in manchen Straßen und an Plätzen aussieht wie nach einem Angriff der Russen Cool . Niemand kommt auf die Idee den Müll aufzuräumen, dies obliegt dann den kommunalen Reinigungskräften.

Die gewaltsamen Ausschreitungen haben m. E. nicht ursächlich mit der Böllerei zu tun, sondern diese ist lediglich der Anlass, dass sich die ganzen Rabauken auf die Straße begeben und sich zu gewaltbereiten Rudeln zusammenrotten. Was sich dann entlädt ist letztendlich die Wut gegen den Staat, die an seinen Organen ausgelassen wird.
Rettungssanitäter und Feuerwehr sind die einfachsten Opfer, Erstere sind völlig wehrlos, die Feuerwehr zumindest unbewaffnet. Bei der Polizei wird es schon schwieriger, die kann notfalls auch ganz ordentlich austeilen.

Solche Ausschreitungen geschehen auch bei anderen Gelegenheiten. (Z- B. Unruhen in Stuttgart im Sommer 2020, die aus dem Nichts entstanden und wo aus reiner Zerstörungswut in der Innenstadt geplündert und gewütet wurde, ebenso regelrecht gezielt Jagd auf Polizisten veranstaltet wurde, bis dann entsprechende Verstärkung kam.

Stellt sich die Frage, wie konnte es so weit kommen in diesem Staat. Eine Ursache sind sicher die vielen nicht integrierten Migranten, aber auch eben nicht integrierte deutsche Problemfälle. Mit Sicherheit hat hier der Staat versagt, aber nicht weil er zu wenig tut, sondern weil die ganze Integrations- und Sozialpolitik zu lasch gehandhabt wird. Die Leute nur finanziell zu unterstützen ist zwar einfach und bequem führt aber dann zur Null-Bock Mentalität. Man entwickelt selbst keinen Ehrgeiz, macht die Umgebung für das Lebensversagen verantwortlich und bekämpft bei jeder Gelegenheit die staatlichen Organe. Intellektuellen Rückhalt bekommt man dann auch noch von den Vollpfosten der sogenannten Querdenker Bewegung oder den Straßenklebern und den extremen
Linken bei denen sowieso der Staat für alles zu sorgen hat.

In einigen Problemvierteln der Großstädte ist doch die Karriere als Hartzler ein voll ausreichendes Lebensziel. Dann womöglich noch eine in Banden organisierte Kleinkriminalität verbunden mit Gewalt und Einschüchterungen, das reicht doch, die "Bullen" können da kaum dagegenhalten, weil sie einfach nicht genug Personal haben.

Hier müsste m. E. durch verstärkte Sozialarbeit das Übel ganz unten an der Wurzel gepackt werden. Vor allem in den Schulen müssen die Kinder rechtzeitig zur Leistung motiviert werden. Die entsprechenden Möglichkeiten sind in unserem Land vorhanden, man muss sie nur nutzen und dazu gehört nun mal auch ein eigener Antrieb so etwas zu wollen, notfalls gegen die Lethargie des Elternhauses. Und es bedarf eines gewissen Zwanges, finanzielle Unterstützung nur bei gewissen Gegenleistungen. In der Schule z. B. leistungsabhängige Stipendien für Bedürftige (gab es zu meiner Schulzeit schon in den 60-er Jahen).
Das Hauptproblem sind aber die jugendlichen Emigranten aus Bürgerkriegsländern wie Syrien, Nordafrika, Schwarzafrika, die seit Jahren nichts als Krieg und Zerstörung kennen und eine äußerst niedrige Hemmschwelle bezüglich brutalster Gewaltanwendung haben.
Hier kann man nicht einfach sagen "Wir schaffen das", sondern man muss was tun. Und wer sich beim besten Willen nicht integrationswillig zeigt: Raus, dahin wo er her gekommen ist und basta!

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Beitrag von Gast Mi 04 Jan 2023, 09:54

Ich sags mal ganz klar und deutlich: Es werden schlicht und einfach zu viele Migranten und Flüchtlinge.
Das kann auf Dauer nicht gut sein, wenn so viele verschiedene Kulturen aufeinandertreffen.
Und es wird hier zu wenig geprüft, WER da reinkommt, es kann doch jeder Verbrecher hier seinen Clan mit aufnehmen, 88 Verwandte (inklusive Schwipschwager des Schwagers der Nachbarin), die sich dann zusammenrotten und hier IHRE "Regeln" durchzusetzen versuchen.
Und leider klappt das auch noch, denn die Regierung ist in hohem Maße überfordert und ein ziemlich gutes Stück naiv.
Leider auf Kosten derjenigen, die sich gut eingefügt und integriert haben, die müssen das dann ausbaden.

Wenn ich höre, dass es sich um Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren handelt, (dabei auch 45 Deutsche), die sich hier benehmen, als wenn ihnen die Straße gehört und diese dann 2 Tage später schon wieder auf freiem Fuß sind, dann bekomme ich richtig Wut auf die Institution.
Selbstverständlich nehmen diese Personen dann den Staat nicht ernst, sondern lachen darüber und testen weiter ihre Grenzen aus, auf Kosten von Ehrenamtlichen und Helfern und Rettern.
Wenn dann Urteile 6 Monate und länger brauchen, dann wird doch immer wieder klar, WO das Problem in Deutschland tatsächlich liegt:

Es läuft aus dem Ruder: Überall, an jeder Ecke, Mangel, an Fachkräften, Arbeitskräften, entschlossenen Politikern, die Dinge wirklich bewegen und von der Wurzel her packen und nicht nur die Probleme von A- nach B verschieben und mit irgendwelchen Hilfsmaßnahmen, die die Probleme und Kosten nur kurzzeitig deckeln, überdecken.
Es funktioniert immer weniger hier im Staat: Die Bahn, Erzieher und Lehrer fehlen, überall Fachkräftemangel, das Gesundheitssystem ist so krank, dass fast nichts mehr geht und unsere Kinder darunter leider oder sogar sterben. Das Rentenproblem, marode Infrastruktur, dazu dann die Energiewende, wo der Hund sich in den Schwanz beißt, als wenn wir Elektroantrieb vorwärtstreiben können, wenn wir gar nicht den Strom dafür haben, weil die erneuerbaren Energien dafür nicht ausreichen.
Die Migration die Flüchtlinge, die Komunen und Gemeinden, die an ihren Grenzen angekommen sind.
Helfen ist gut und richtig, aber auch nur im Rahmen der eigenen Möglichkeiten und man kann doch nicht so viele neue Menschen aufnehmen, wenn wir nicht einmal genug Wohnungen haben, um der eigene Bevölkerung bezahlbarem Wohnraum zu bieten.
Ich bin an einem Punkt, an dem man glatt an auswandern denken könnte. Aber dort, wo es vielleicht strukturierter wäre, dort ist es noch teurer als hier und Probleme haben die auch.
Ich mache mir wirklich Gedanken, auch um unsere demokratische Lebensweise und unserem, in meinen Augen, zu schwachen, zu wenig wehrhaften Staat, der über die Jahre alles wegrationalisiert hat.
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